Dorf mit Charakter
«Die Siedlung Wendelin bietet dem Dorf neue Möglichkeiten und gesundes Wachstum. Dazu gehören auch eine eigenständige Schule, interessante Arbeitsplätze, ein intaktes Dorfleben und vor allem Menschen, die sich hier wohl fühlen.» | ||
Wohnen im Wendelin | ||
Dr. Dieter Leu, ehem. Gemeindepräsident Rickenbach | ||
Wohnen im Wendelin | ||
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Wohnen im Wendelin | ||
Wahrzeichen
Wer auf der Hauptstrasse nach Rickenbach fährt wird auf dem Kreisel von einem Kunstwerk begrüsst: Die Schnooge. Es ist ein alter Übername für die Rickenbacher so wie dies jede Gäuer Gemeinde trägt. Die Egerkinger sind die Chräien oder den Gunzger sagt man auch Rüebli. Die Schnoogge markiert das kleine Dorf mit knapp 900 Einwohnern und verbindet Unterdorf mit Oberdorf.
Das eigentliche Wahrzeichen ist jedoch die St. Laurentius-Kapelle an der Dorfstrasse aus dem Jahre 1444. Der Dorfpatron ist der Sankt Laurentius ein Erzdiakon des Papstes und ein Märtyrer. Nach der Legende soll er auf einem glühenden Rost zu Tode gefoltert worden sein. Das offizielle Gemeindewappen mit dem Dorfpatron ist also nicht zufällig entstanden.
Woher kommt der Name?
Die älteste Urkunde in der Rickenbach Erwähnung findet stammt von 1288, wo die Grafen von Froburg ca. 50 Jucharten an das Kloster St. Urban verkauften. Der Name «Rickenbach» ist mit Schluchtbach zu erklären und ist vom Gewässer auf das Dorf übertragen worden.
Wie überall in ursprünglich kleinen Dörfern sind es nicht mehr als ein Halbdutzend Grosshöfe gewesen, neben kleineren Gütlein, die vor allem am Abhang des Steckenberges lagen. Der Boden von Rickenbach war fruchtbar und die Einwohner von Rickenbach waren gute und wohlhabende Landwirte.
Industrie und Gewerbe
Lange blieb das Dorf ein Bauerndorf, praktisch unberührt von Fabriken. Als 1850 im benachbarten Olten die Eisenbahn mit der Industrie einzog hat diese auch in Rickenbach allmählich zugenommen. Das Dorf geniesst bei der Ansiedlung von Industrien im unteren Dorfteil eine grosse Standortgunst.
Die Verkehrslage und vorallem die kurze Distanz zu Olten macht das Dorf attraktiv für Wohnen und Arbeiten. Nebst der langsamen Ansiedlung von Einwohnern und Industriebetrieben vor allem im unteren Dorfteil konnte Rickenbach gesund wachsen und die Infrastrukturen wurden kontinuierlich ausgebaut.
Mehr unter www.rickenbachso.ch